NIXDORF ...
19.03.24 - 19:46 Filed in: Tagebuch
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Kumpel Jürgen hatte die Idee, das größte Computermuseum der Welt, NIXDORF in Paderborn, zu besuchen. Tolle Idee! Vor vielen Jahren habe ich nämlich ebenda Informatik studiert, gearbeitet und viel Spaß (ich erinnere mich an die wunderbare Martina!) gehabt. Gewohnt habe ich wegen der unregelmäßigen Arbeitszeiten mit viel Außendienst in einem Wohnwagen auf einem Campingplatz am See. Viel Geld haben wir damals verdient, aber alles fröhlich genießend auf den Kopf gehauen!
Gleich morgens los und nach dem superfreundlichen Empfang durch eine mit Sicherheit russische, ältere, doch attraktive Kassiererin los zum Rundgang durch die Computergeschichte von der Steinzeit bis morgen. Imponiert haben mir besonders die Anfänge der Schrift, der Mathematik und der Informatik. Jürgen gefielen die elektronischen Ausstellungsstücke vom „Zuse Z11“ bis zum iPhone.
Ich erkannte auch „mein“ System, die 8870, wieder und es kamen tausende Erinnerungen hoch von schlimmen Nächten mit Programmfehlern über Implementierungserfolge bis zum netten Kontakt zu den Benutzerinnen überall im deutschen Lande.
Zuletzt noch eine Überraschung aus dem aktuellen Bereich der Robotik. Eine, leider nur sitzende „Nadine“ sprach uns an.
Mit wunderschönen grünen Augen, rötlichem Haupthaar, einer ebenmäßigen, fast durchsichtigen Haut und einer sanften Stimme hat sie uns betört.
Wir waren so perplex, dass wir zu einer sinnvollen Konversation gar nicht in der Lage waren. Nadine hat mit der Stirn gerunzelt, leicht gelächelt und geschmollt, als wir nicht weiterwussten. Mir fiel nur ein, Nadine zu fragen, ob sie uns zum Mittagessen begleiten wolle. Ging natürlich nicht, denn sie war leider nur ein Roboter.
Wahrscheinlich war ja ihr unterer Bereich (zur autonomen Fortbewegung) noch nicht fertig, aber der Gedanke daran, dass eine solche Nadine in komplettem Zustand ausgeliefert werden könnte und dann neben uns herliefe macht Angst.
Ein schmackhafter Imbiss mit Aussicht auf den feudalen Vorplatz des NIXDORF-Palastes rundete einen äußerst interessanten Tag gelungen ab.
Gleich morgens los und nach dem superfreundlichen Empfang durch eine mit Sicherheit russische, ältere, doch attraktive Kassiererin los zum Rundgang durch die Computergeschichte von der Steinzeit bis morgen. Imponiert haben mir besonders die Anfänge der Schrift, der Mathematik und der Informatik. Jürgen gefielen die elektronischen Ausstellungsstücke vom „Zuse Z11“ bis zum iPhone.
Ich erkannte auch „mein“ System, die 8870, wieder und es kamen tausende Erinnerungen hoch von schlimmen Nächten mit Programmfehlern über Implementierungserfolge bis zum netten Kontakt zu den Benutzerinnen überall im deutschen Lande.
Zuletzt noch eine Überraschung aus dem aktuellen Bereich der Robotik. Eine, leider nur sitzende „Nadine“ sprach uns an.
Mit wunderschönen grünen Augen, rötlichem Haupthaar, einer ebenmäßigen, fast durchsichtigen Haut und einer sanften Stimme hat sie uns betört.
Wir waren so perplex, dass wir zu einer sinnvollen Konversation gar nicht in der Lage waren. Nadine hat mit der Stirn gerunzelt, leicht gelächelt und geschmollt, als wir nicht weiterwussten. Mir fiel nur ein, Nadine zu fragen, ob sie uns zum Mittagessen begleiten wolle. Ging natürlich nicht, denn sie war leider nur ein Roboter.
Wahrscheinlich war ja ihr unterer Bereich (zur autonomen Fortbewegung) noch nicht fertig, aber der Gedanke daran, dass eine solche Nadine in komplettem Zustand ausgeliefert werden könnte und dann neben uns herliefe macht Angst.
Ein schmackhafter Imbiss mit Aussicht auf den feudalen Vorplatz des NIXDORF-Palastes rundete einen äußerst interessanten Tag gelungen ab.